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Eingelegte Rote Bete & Mirabellenmarmelade

von Sarah am 23.08.2025

Gefühlt ist es erst ein paar Wochen her seit wir die ersten Pflanzen fürs Beet vorzogen, nun ist die große Ernte für dieses Jahr schon fast vorbei. Die Erträge bei Zucchini & Co. werden merklich weniger, einzig unsere Tomaten sind dieses Jahr die großen Nachzügler und werden erst jetzt reif. Mit ein Highlight dieses Jahr war meine Rote Bete – David und die Kinder verschmähen sie. Ich liebe sie! Also musste sie definitiv auch wieder ins Beet und ich freute mich schon sehr darauf, sie wieder einzulegen.

Im letzten Jahr fand ich ein super einfaches und sehr leckeres Rezept für eingelegte Rote Bete bei Kochen und Backen im Wohnmobil, welches ich hier gern mit euch teilen möchte.

Eingelegte Rote Bete

Zutaten

  • 1kg rote Bete
  • 500 ml Wasser (und etwas mehr zum Kochen der roten Bete)
  • 300 ml Tafelessig
  • 5 Lorbeerblätter
  • 8g Salz
  • 150 g Zucker

Zubereitung

  1. Die Rote Bete gründlich waschen, Stiele und Wurzeln entfernen.
  2. In einem großen Topf mit Wasser bedecken und kochen, bis die Knollen weich sind.
  3. Das Kochwasser abgießen und die Rote Bete vollständig auskühlen lassen.
  4. Nun die Haut abziehen, die Knollen in mundgerechte Stücke schneiden und in vorbereitete, ausgekochte Gläser füllen.
  5. Wasser, Essig, Lorbeerblätter, Salz und Zucker in einem Topf aufkochen und den heißen Sud über die Rote Bete gießen, bis die Gläser randvoll sind.
  6. Glasränder gründlich abwischen, fest verschließen und abkühlen lassen.

Die eingelegte Rote Bete hält sich mehrere Monate – bei uns allerdings nie so lange. Denn in der Familie und im Freundeskreis gibt es einige Rote-Bete-Fans, sodass von den insgesamt sechs Gläsern kein einziges bei mir geblieben ist. Deshalb habe ich noch einen späten Versuch ausgesät und bin gespannt, ob ich vor dem Winter noch eine zweite Ernte schaffe.

Mirabellenmarmelade

So wie es mir mit den Zucchini ging, erging es einer unserer Nachbarinnen mit Mirabellen: einfach viel zu viele! Also wurden Nachbarn, Freunde und Verwandte mitversorgt – und so kam ich zu 2,5 kg Mirabellen. So lecker die kleinen Früchte auch sind, zum puren Naschen war es dann selbst für die Kinder zu viel. Also habe ich mir 1 kg beiseitegelegt, um daraus ganz klassisch Marmelade zu kochen.

Zutaten

  • 1kg Mirabellen
  • 1 Packung 2:1 Gelierzucker

Zubereitung

  1. Zuerst die Mirabellen entsteinen und klein schneiden – der mit Abstand aufwendigste Schritt.
  2. Früchte zusammen mit dem Gelierzucker in einen großen Topf geben und erhitzen.
  3. Unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse leicht glasig wird.
  4. Eine Gelierprobe machen: dafür einen Teelöffel Marmelade auf einen Teller geben – wird sie fest, ist sie fertig.
  5. Sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen, Ränder sauber abwischen und verschließen.

Auch bei der Marmelade hatten wir schon ein paar Abnehmer – ein paar Gläser sind aber tatsächlich für uns übrig geblieben. Nun gilt es noch die letzten Zucchini gut zu verarbeiten, der Mini wünscht sich zum Beispiel ein Zucchinibrot. Ich hoffe, dass wir es am Wochenende schaffen zu backen – der Alltag hat uns inzwischen wieder ziemlich im Griff.



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