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Mein Kurzurlaub in Lüneburg/Hamburg ist vorbei und der Alltag ist wieder eingekehrt. Darum nehme ich mir heute endlich mal die Zeit, mein Wochenrésumé der letzten Woche für euch zu schreiben.

Der Montag kam nach unserem Nähwochenende viel zu schnell, aber da ich die Aussicht auf einen kleinen Wochenendtrip am Ende der Woche hatte, war ich eigentlich gar nicht so brummelig, wie ich es sonst am Montagmorgen meistens war. Natürlich stand ich trotzdem nicht mit dem ersten Weckerklingeln auf, das wäre zu viel des Guten gewesen. Gegen 6 schälte ich mich aus dem schönen warmen Bett und startete meinen Tag. Die Arbeit verging wie im Flug und danach machte ich mich auf zur Physiotherapie. Pläuschchen, wie immer halt. Über Pferde und deren Eigenarten, Reittechniken, Reitschüler und andere Dinge die man so im und um den Stall finden konnte. Zuhause beschäftigte ich mich noch ein bisschen mit Sozi, auch wenn ich ziemlich platt war und eigentlich auch keine Lust darauf hatte. Aber ich wollte dieses Jahr nicht wieder zu spät mit den Fachthemen anfangen, auch wenn ich unter Druck eigentlich immer am besten lernen kann. Zur Zwischenprüfung habe ich effektives Lernen der Fachthemen 3 Tage vor der Prüfung angefangen und bin aus dem Fachteil mit einer 2 gegangen. Was gut war, aber wahrscheinlich besser gewesen wäre hätte ich früher angefangen. Und da mein Ziel dieses Jahr nicht die 2 sondern eher die 1 ist, fange ich auch dementsprechend früh an. Auch wenn es nervt und die Motivation oft gering ist. Nach dem Lernen wramste ich mich aufs Sofa, schrieb ein bisschen mit David und Cora, ließ mich vom TV berieseln und wanderte dann schließlich irgendwann ins Bett.

Dienstagmorgen hatte ich das gleiche Problem wie immer, wenn ich während der Woche aufstehen musste. Mir fehlte jegliche Lust dazu und ich hätte mich am liebsten wieder umgedreht und noch ein paar Stunden geschlafen als der Wecker klingelte. Die Vernunft und der Verstand siegten und ich machte mich fertig für die Arbeit, auf der ich gut zu tun hatte und die Zeit daher auch wieder schnell verging. Eine Kollegin mit der ich Donnerstag mit zwei anderen Kollegen zum Spinning gehen wollte, musste absagen da sie einen anderen Termin vergessen hatte. Wir beschlossen gemeinschaftlich, dass wir alle erst eine Woche später gehen, wofür ich sehr dankbar war. Zuhause wurde ein Schnellputz gemacht, das musste erstmal reichen. Dann nahm ich mir einfach mal die Freiheit nichts zu tun. Wirklich gar nichts. Einfach nur gammeln und rumsitzen. Herrlich! Irgendwann vibrierte mein Handy. An sich nichts wildes. Aber meine Mitazubine hatte mir geschrieben, was auch absolut nichts schlimmes ist. Was das ganze so unglaublich dramatisch für mich machte war, dass sie die Prüfungsthemen für uns im Netz entdeckt hatte. Jetzt. Ich sah sofort nach und mir entwichen abwechselnd Laute wie „Aaaaaaah!“, „Oooohoooh!“ oder auch „Mhm“. Es war ein buntes Potpourri an Themen zu denen ich doch schon etwas sagen konnte und Themen, von denen ich noch nie wirklich genaueres gehört hatte. Wir einigten uns darauf, uns heute nicht mehr damit verrückt zu machen und das am Donnerstag mal gemeinschaftlich in der Schule zu besprechen. Meinem Gammelabend stand dann also doch nichts mehr im Wege. Es folgten abendliche TV-Berieselung und ein recht frühzeitiges ins Bett gehen.

Mittwoch! Bergfest sozusagen. Das Aufstehen fiel mir nicht ganz so schwer und so startete ich gut gelaunt in den Tag. Fix Kohlrabi geschnitten und dabei ungewollt mit dem guten WMF-Messer Fingernagel und Nagelbett gestutzt. Schön ist anders. Schnell wurde alles notdürftig desinfiziert und verpackt, dann ging es auf zur Arbeit. Auch heute hatte ich angenehm viel zu tun und so raste die Zeit auch wieder dahin. Irgendwann bekam Cora, die heute eine Reitstunde hatte, eine SMS von unserer Reitlehrering. Sie sollte doch bitte mal anrufen. In der Pause erledigte Cora den Anruf und ich hörte gespannt zu. Neugierig bin ich ja, das muss ich zugeben. Als das Gespräch beendet war, schniefte Cora einmal tief durch und sah mich dann freudestrahlend an und sagte: „Man, hat Judith ein Vertrauen in mich!“. Da Judith früher weg musste, durfte Cora eine halbe Stunde allein ins Gelände mit Watan. Allein! Ganz allein! Cora war total aus dem Häuschen und auch ich freute mich für sie. Natürlich tat ich das, es wäre ja mies wenn ich es ihr vergönnen würde. Aber es hinderte mich nicht daran neidisch zu sein. Und das nicht wenig. Ich wollte auch alleine ins Gelände. Auf Watan. Vor allem auf Watan, meinen Liebling unter Judiths Pferden. Ich weiß nicht genau ob die Freude oder der Neid überwog, es war ein reltativ gutes Gleichgewicht. Zweifel an mir selbst überkamen mich. Mir würde Judith nie so vertrauen, da war ich mir ziemlich sicher. Allein schon, weil ich im letzten Jahr den Unfall hatte und dann ja auch ein paar Monate ausscheiden musste. Klar, allein die Tatsache dass ich woanders reiten war, zeigte ihr dass sie mir nicht recht vertrauen konnte. Und auch wenn es damals eine aus meiner Sicht richtige Entscheidung war zu gehen, bereute ich es jetzt mehr denn je. Aber ich wollte eben mehr. So wie ich auch jetzt mehr wollte. Es machte mich fuchsig, dass sie Cora mehr vertraute als mir. Es tat weh. Machte traurig. Enttäuscht. Irgendwie gefiel es mir absolut nicht. Aber ich gönnte es Cora. Und versuchte meinen Neid etwas zu verstecken, was mir glaube ich nicht allzu gut gelang. Nach der Arbeit fuhr ich etwas einkaufen, da heute ja wieder David nach Hause kam. Ich freute mich riesig darüber und wedelte bevor er kam noch mal durch die Wohnung, so dass ich das nicht machen musste wenn er da war. Wir verbrachten den Abend auf dem Sofa bei Greys Anatomy, wovon ich allerdings nicht viel mitbekam da ich recht schnell einschlief.

Es war Donnerstag. Und Donnerstag hieß Schule. Ich muss ehrlich sagen, dass ich kein großer Fan von den Schultagen bin. Ich fahre da pro Tag gut und gerne mal 130 km wenn nicht gerade meine Mitazubine mit dem Fahren dran ist. Und dieser Aufwand lohnt sich irgendwie nicht so ganz. Wenn ich sehe, dass da teilweise 6 von 8 Schulstunden nichts getan wird, kann das sehr anstrengend sein. Wenn man dann etwas machen möchte, wie jetzt zur Prüfungsvorbereitung, sucht man sich besser einen leeren Raum in dem man in Ruhe lernen kann. Heute war das allerdings nicht notwendig, da die gesamte Klasse an den Prüfungsthemen interessiert war. Es wurden Fragen gestellt wie und was gelernt werden müsste, Skripte aufgeteilt und getüftelt wann man was lernt. Ich wurde freundlicherweise aus der Erstellung der Skripte ausgelassen, da ich ja die einzige in der Klasse mit dem Schwerpunkt Digitalmedien bin. Meine Mitazubine und ich erstellten uns Lernpläne, damit wir uns einen genauen Überblick machen konnten, wie wir was am besten aufteilten. Aus den vorherigen Jahrgängen hatte unser Klassenlehrer fleißig Lernskripte gesammelt, so dass wir direkt mit einem der Skripte starten konnten. Leistungsrechnen sollte es sein. Man stellt sich da ja anfangs nichts großes drunter vor. Leistungsrechnen, was sollte das schon sein? Ein bisschen Platzkosten, ein bisschen Angebotserstellung, das wars. Denkste! Die Skripte, die wir dazu hatten waren relativ unübersichtlich, so dass wir erstmal etwas verwirrt da saßen und uns zurecht finden mussten. 16 Seiten hatte eines der Skripte, an dem wir uns orientierten. Ich verbrachte so ziemlich den ganzen Tag das Skript für mich umzuformulieren und neu aufzuschreiben, ja das dauert. Aber da ich ein motorischer und visueller Lerntyp bin, der am besten lernt indem er Dinge selbst tut und sieht, ist das für mich der einfachste Weg. Auch wenn es sich nach viel Arbeit anhört. Dafür muss ich dann nicht alles etliche Male durchlesen, bis ich es verinnerlicht habe. Oft reicht es wenn ich alles aufschreibe und dann nochmal angucke, dann sitzt zumindest der Großteil der Infos fest. Nach der Schule musste ich noch tanken, was ich äußerst ungern nach der Schule mache da es recht zeitintensiv ist. Aber es ist nunmal günstiger in Luxemburg und daher gehe ich diesen Umstand gern ein. Als ich zuhause ankam machte ich mich direkt fertig für die Physio. Lymphdrainage, ein bisschen Durchbewegen und eine halbe Stunde später war ich wieder zuhause und konnte mich nun auf meinen Urlaub vorbereiten. Schließlich wollte ich morgen um die Zeit schon in Lüneburg bei Tina sein. Ich packte meine Tasche, druckte alle Skripte für die Prüfung aus und heftete sie ordentlich ein. So hatte ich auf jeden Fall Beschäftigung in der Bahn, in der ich ja morgen ca. 8 Stunden verbringen würde. Es wurde noch einmal etwas geputzt, so viel dass ich am Dienstag bei der Heimkehr hoffentlich nicht aus den Latschen kippen würde. Vorausgesetzt David saugt auch mal durch, wovon ich einfach mal ausging. Nachdem ich gefühlte 10 Mal kontrolliert hatte ob ich meine Zugtickets, Fahrplan, Geld, Perso etc. eingepackt hatte genoss ich meinen Donnerstagabend im Bett. Schlafend. Und ich war unheimlich froh, dass Spinning heute ausgefallen war.

Obwohl ich am Freitag wirklich frei hatte konnte ich nicht ausschlafen sondern musste wir gewohnt gegen 6.00 Uhr aufstehen. Sowas kann schon ziemlich frustrierend sein. Aber immerhin lohnte es sich, denn heute würde ich mich auf den Weg in den Norden machen. Es ging nach Lüneburg zu Tina! Ich freute mich drauf, auch wenn es mir vor der Zugfahrt graute. Ich hasse Zugfahrten! Halb murrend, halb voller Vorfreude startete ich also meinen Tag mit einer Schüssel Cornflakes. So viel Zeit musste heute einfach mal sein, da ich schon sonst unter der Woche nie morgens frühstückte. Das lag allerdings auch daran, dass ich früh morgens einfach nichts essen konnte. Heute zwang ich mich allerdings mal dazu, weil ich nicht wusste wann ich sonst heute etwas essen würde. Wer wusste schon ob der Zug pünktlich in Köln ankommen würde? Gegen 8.00 Uhr fuhr mein Bus aus Mehren los, ich hatte also genügend Zeit um alles in Ruhe zu erledigen. Dann startete ich also in Richtung Bushaltestelle, wo ich natürlich viel zu früh ankam aus Panik, dass ich den Bus nicht schaffen würde. Ich stand also noch eine Weile dort und erfreute mich an dem Gegluckse eines kleinen Mädchens, das ein paar Meter entfernt in seinem Kinderwagen mit irgendwas spielte und sich gar nicht beruhigen konnte vor lachen, wenn die alte Frau die ebenfalls auf den Bus wartete in den Wagen schielte. Irgendwann kam der Bus und mein Reiseprogramm begann. Auch wenn ich Zug- und Busfahrten nicht mag, amüsant sind sie allemal. Auch heute hatte ich eine Frau im Bus, die sich trotz großem Schild „Bitte während der Fahrt nicht mit dem Busfahrer sprechen!“ angeregt mit ihm unterhielt. Auch wenn gerade neue Passagiere einstiegen und kassiert wurden, die Gute schien kein Ende zu kennen. Und reichlich Geschichten über die „Jugend heutzutage“ kannte sie auch. Ich mag sowas ja. Wenn man einen oder jenen kennt, der nicht allzu sinnvoll mit seiner Jugend umgeht und man gleich schlussfolgert, dass das ja bei der ganzen Generation so der Fall sei. War das schon immer so? Haben sich die Ü30’s schon immer über die U25’s aufgeregt? Ich weiß es nicht. Es fällt mir jedenfalls immer wieder auf. Heutiges Thema: Ein Junge, der schon mit 15 Jahren den Respekt der kompletten Schule samt Hausmeister verdient hatte. Und das nicht, weil er so unheimlich intelligent war. Sondern weil er wohl als sehr angriffslustig galt. Das wäre ja bei der Jugend so, heutzutage. Nun, ich weiß nicht. Aber ich kenne genug Leute, die nicht so sind. Und eigentlich nur sehr wenige, die dem Schema entsprechen. Vielleicht auch, weil ich mit solchen Cliquen nie zu tun hatte, einfach weil ich nie ein Interesse daran hatte zu sowas dazu zu gehören. Es war halt nie ein großer Anreiz für mich, nachts betrunken um die Häuser zu ziehen obwohl am nächsten Tag Schule war. In der Hinsicht war ich wirklich sehr brav, glaube ich. Auch wenn ich in meiner Pubertät bestimmt nicht immer einfach war. Oh Gott, nein. Das war ich ganz sicher nicht. Aber so weit habe ich es dann doch nicht getrieben. Bei mir war es schon höchst aufregend und kriminell, wenn ich bis 23 Uhr mit meinem Freund telefoniert habe. Obwohl es ausdrücklich verboten wurde natürlich. In Daun stieg eine Familie in den Bus ein, die mir später noch etwas Probleme bereiten sollten. Denn in Gerolstein am Bahnhof hatte ich nur 10 Minuten Aufenthalt. Was für Gerolstein eigentlich viel zu viel ist, da gerade mal 3 Gleise dort sind und ich nur ans Gleis 1 musste. Also keine Treppen, nur geradeaus laufen. Wenn man allerdings noch kein Zugticket hat und die Familie vor mir nicht begreift, warum denn das Gruppenticket erst am 9 Uhr gilt und da noch herumdiskutieren muss, dann können 10 Minuten wirklich knapp sein. Ich wartete also auf heißen Kohlen darauf, dass ich endlich an den Schalter konnte und als der Zug angesagt wurde, wurde ich panisch. Ich flitzte raus und ging an den Fahrscheinautomaten, was ich eigentlich nicht mag. Ich weiß auch nicht warum. Aber ironischerweise wurden mir 50 Cent als eine türkische Münze gewechselt. War mir aber in dem Moment egal, weil der Zug einfuhr und das in mir wieder einen Panikreflex auslöste. Ich musste in diesen Zug. Sofort! Sonst ist er weg! Ich hetzte mich also auf einen freien Platz und saß dort noch sage und schreibe 6 Minuten, bis der Zug langsam losratterte. Wirklich aufregend war die Fahrt nach Köln  nicht, ich lernte für die Prüfung – es gab Leistungsrechnen und Mikrotypographie – und wurde natürlich nicht kontrolliert. In Köln hatte ich über eine Stunde Aufenthalt und konnte so noch einen leckeren Bagel bei Coffee Fellows genießen. Normalerweise trank ich hier auch noch die himmlische heiße Schokolade in weiß, aber das Fasten machte mir einen Strich durch die Rechnung und so verkniff ich mir das lieber. Ich bestellten einen Chicken-Curry-Bagel und mampfte ihn genüsslich vor mich hin, während ich die Leute im Bahnhof beobachtete.

Bagel_Coffee_Fellows

Für Freitagmittag war es erstaunlich ruhig. Ich genoss noch eine Weile die schöne Atmosphäre und trödelte dann langsam in Richtung Bahnsteig. Gegen 12 Uhr ging mein Zug nach Hamburg, zum Glück ohne viele Zwischenhalte so dass ich nur 4 Stunden unterwegs sein würde. Diese Zeit konnte ich prima zum Lernen nutzen. Der Zug klapperte in den Bahnhof und ich wusste wieder, dass selbst lustige Geschichten meinen Hass gegen Züge nicht aufhellen konnten. Es war ein ausrangierter, alter Abteilzug der mit unschönen Sitzen austaffiert war. Ich stellte mich auf eine beengte Fahrt mit den Gerüchen von Essen und ohne Frischluft ein. Der richtige Platz war schnell gefunden und bis jetzt hatte ich nur einen Mitfahrer in meinen 6er-Abteil. Er hörte Musik, naschte Haribo – ich bin ihm dafür nicht an die Gurgel gesprungen, auch wenn ich nach Süßigkeiten lechzte – und lachte ab und an. Wir hatten ein kurzes Gespräch, da ihm aufgefallen war dass ich Mikrotypographie lernte und er fragte sich, ob ich Druckerin lernen würde. Ein paar gewechselte Sätze und schon war wieder Stille im Abteil. Untergwegs kamen noch zwei weitere Männer dazu, die ebenfalls ihren eigenen Dingen nachgingen und ich lernte die ganze Zeit durch, bis ich in Hamburg ankam und zu meinem Anschlusszug nach Lüneburg flitzte. Der Metronom war voll. Rappelvoll. Feierabend am Freitag eben. Jeder will nach Hause oder weg zu einem Wochenendtrip. Ich schaffe es mich samt Hand- und Reisetasche auf einen kleinen Platz am Gang zu quetschen und sitze dort die letzte halbe Stunde Zugfahrt ab. Um 16.25 Uhr habe ich den Bahnhof in Lüneburg erreicht, wo Tina schon auf mich wartete. Gemeinsam fuhren wir mit dem Bus zu ihr, erledigten ein paar kleine Einkäufe fürs Abendbrot und kamen dann endlich in ihrer Wohnung an. 9 Stunden Bus- und Zugfahrt waren überstanden. Wir quasselten und machten uns Essen, es gab leckeren Salat und dazu selbstgemachte Hähnchenspieße und kleine Pizzabrötchen. Herrlich! So einfach und doch so lecker. Abends bespaßten wir uns mit The Voice Kids, wo wir uns herrlich beim kommentieren und bewerten ausließen. Es machte einfach Spaß. Da Tina von meiner Fastenzeit nichts wusste und dieses Jahr aufs Fasten verzichtete hatte sie eine Flasche Cinzano für uns gekauft. Und ja, ich muss gestehen ich habe etwas getrunken. Aber nur, weil Tina sich solche Mühe gemacht hat! Außerdem hatte ich Urlaub, da könnte ich auch mal die Leine etwas lockerer lassen. Und so bin ich dann doch irgendwie schwach geworden. Und ihr wisst ja, wenn die Fassade erst bröckelt. Nun ja. Ihr werdet euch vielleicht denken können, dass das nicht der einzige Ausrutscher im Urlaub war. Den Rest des Abends verbrachten wir ganz gemütlich beim Fernsehen vom Bett aus und schlummerten irgendwann ein.

Der Samstag war voll durchgeplant. Wir frühstückten schön lang und lecker mit frischen Brötchen und leckerem Aufschnitt, Gemüse und Obst und machten uns dann auf den Weg in die Lüneburger Umgebung. Ein schöner langer Spaziergang stand an, bei dem ich natürlich auch ein paar schöne Fotos machen konnte. Wie auch den Frosch auf dem Titelbild, den wir fast übersehen hätten. Tina zeigte mir ihre Laufstrecke und wir kletterten sogar ein bisschen durchs Unterholz, so wie wir es damals auch immer zuhause gemacht hatten, wenn wir einander besucht hatten. In solchen Momenten wünsche ich mir ganz oft, dass ich noch mal Kind sein kann. So richtig. In der Grundschule, dritte Klasse vielleicht. Damals war es für mich furchtbar, als ich 6 Stunden Unterricht hatte. Heute würde ich diese 6 Stunden mit Handkuss nehmen. Hach, wie gern ich noch mal Kind wäre. Wir unterhielten uns viel. Über Dinge, die wir dieses Jahr machen wollten. Sei es nur mal wieder ein schönes Picknick oder eine Radtour über unserer schöne Heimatinsel. Dinge, die wir in den kommenden Jahren erreichen wollten. Abgeschlossenes Studium, eigenes Pferd, Hochzeit, Kinder. Alles eben, worauf man im Leben halt so hinarbeitet. Vorher Reisen. Viele, schöne Reisen. Australien, Amerika, Finnland, Spanien, Italien, Frankreich, England. Vieles, was seine Reize hat und wohin es einen zieht. Gegen Mittag kamen wir wieder zuhause an, aßen die Reste vom Abend und machten uns dann auf den Weg nach Hamburg. Als erstes wurde dort mein Gepäck bei meiner Cousine abgeladen und dann ging es weiter in die Stadt, wo wir schlenderten und tratschten. Ich hielt Ausschau nach einer Übergangsjacke, die regenabweisend sein sollte und unter 100 € kosten sollte. Aber so recht wollte mir nichts gefallen und das Projekt „Jacke kaufen“ wurde frustrierend und machte auch irgendwann keinen Spaß mehr. Wir gingen also in Richtung Hauptbahnhof, wo wir etwas später einen gemeinsamen Freund von uns aus der Schulzeit abholen würden. Wir bummelten, spendeten Geld für Cheerleader die ihren Hallenboden neu machen wollten und einen jungen Mann, dem sein Portmoinee geklaut wurde und der zurück nach Hause musste. Ein kleiner Snack vom Bäcker half uns über die weitere Wartezeit, bis Philipp endlich ankam und wir gemeinsam weiterzogen um eine Jacke für mich zu kaufen. Irgendwann wurden wir auch tatsächlich fündig, auf einen Tipp von Philipp hin. Die Jacke passte und gefiel für den Preis auf jeden Fall, also wurde sie mitgenommen. Während ich nach der Jacke suchte war Tina natürlich Feuer und Flamme für das eine oder andere neue Tuch und auch sie ging nicht leer aus dem Geschäft. Dann machten wir uns langsam auf den Weg zu einem Restaurant, wo wir essen wollten. Philipp hatte den Feuervogel anvisiert, wo es günstig und auch sehr lecker sein sollte. Das Restaurant war recht voll, es war eben Abendbrotzeit. Aber wir fanden noch einen kleinen Tisch mit Barhockern, wo es auch sehr schön war. Das Ambiente war schön urig, richtig gemütlich. Wir bestellten jeder eine kleine Pizza und Getränke, alles wurde frisch zubereitet und ging super schnell. Es schmeckte wirklich hervorragend! Wir alle „betrunken“ uns mit alkoholfreien Cocktails namens Kirschmojito. Ein wahnsinnig leckeres Getränk mit Kirschsaft, Limetten, Minze, Crushed Ice und Rohrzucker. Klar, dass da nicht nur eins von bestellt wurde. Wir unterhielten uns viel und gut, es war fast wie früher in der Oberstufe, nur Flori fehlte leider. Gegen 21.00 Uhr brachen wir auf, Philipp war wohl ziemlich platt und wollte nur noch nach Hause. Also machte auch ich mich auf den Weg zu meiner Cousine. Allein. Im Dunkeln. Durch Hamburg. Ein bisschen Bammel hatte ich ja schon, besonders weil ich das letzte Stück zu ihr durch einen schlecht bis gar nicht beleuchteten Park gehen musste. Aber hier rief ich einfach David an, damit ich mich nicht ganz so einsam fühlte. Abgesehen von einem Schrecken, den mir eine Ente im Park einjagte weil sie plötzlich aus einem Gebüsch direkt neben mir hervor watschelte, ging auch alles gut und ich kam gesund und munter bei meiner Cousine an. Wir sahen noch etwas fern und machten uns dann aber auch recht fix ins Bett, immerhin stand für Sonntag der Besuch auf dem Fischmarkt an. Ein Event für das man unbedingt früh aufstehen muss, da der Markt schon um 9.00 Uhr wieder schließt. Da wir also früh los wollten, war früh ins Bett keine schlechte Idee.

Der Sonntag begann zu früh für einen Sonntag. Schon gegen halb 7 mussten wir uns aus den Betten schälen, da in einer Stunde die Bahn in Richtung Landungsbrücken gehen würde. Nur halb wach machten wir uns fertig und trottelten zum Bahnhof, das Frühstück konnten wir uns sparen da ein Termin zum Brunch mit Tina gemacht war. Sonst hätten wir vermutlich noch früher aufstehen müssen. Trotz der Uhrzeit war der Fischmarkt schon rappelvoll als wir ankamen. Überall drängelten sich die Leute an kleine Stände wo die verschiedensten Dinge angeboten wurden. Brot, Obst, Süßigkeiten, Bekleidung, Fischbrötchen, Käse und natürlich auch Fisch. Besondere Attraktionen waren aber die Marktschreier, von denen einige sich ja auch im Fernsehen schon einen Namen gemacht haben. So zum Beispiel der Aale-Dieter, der wirklich schroff und laut seine Fische anbietet. Aber niemand nimmt es ihm übel, er ist halt Hamburger durch und durch und allein wie er seine Fische verkauft ist es schon wert den Fischmarkt zu besuchen.

Fischmarkt_1

Fast jeder lief mit einem riesigen Korb voller Obst und Gemüse herum und wir bereuten es nicht mit dem Auto gekommen zu sein. So hätte man sich auch so ein tolles Körbchen samt Inhalt für 10 € mitnehmen können, aber damit den ganzen Tag durch Hamburg zu tingeln war nicht gerade das, was man schön findet. Ich hielt zwar Ausschau nach einem Korb ohne Inhalt, wurde aber leider nicht so ganz fündig. Zumindest gab es den Korb, den ich haben wollte nicht einzeln zu kaufen. Wir schlenderten also herum, gingen kurz in das überfüllte Auktionshaus und lauschten einer Weile der Musik einer Band älterer Männer, die wirklich tolle Musik machten und der Menge ordentlich einheizten. Nach dem Fischmarkt gingen wir zur Bahn und fuhren weiter zum vereinbarten Treffpunkt mit Tina und frühstückten in Omas Apotheke, einem niedlichen kleinen Cafe das allein schon wegen dem Namen überzeugte. Das Frühstück war ganz OK, die Brötchen waren wahrscheinlich schon eine Weile im Backofen und steinhart. Dafür gab es Kaffee bzw. Tee satt. Von daher war das Frühstück wirklich gut für den Preis und im Prinzip hat es abgesehen von den trockenen Brötchen auch sehr gut geschmeckt. Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von Tina und meine Cousine und ich fuhren in die Stadt, wo wir uns die Kunsthalle angucken wollten. Wir irrten eine Weile ziellos herum, bis die Kunsthalle endlich gefunden war. Da es gerade anfing zu nieseln, hatten wir den Zeitpunkt perfekt abgepasst und flitzten hinein noch bevor wir nass werden konnten. Gleich am Eingang war die Garderobe, wo ich direkt meine große Tasche und die Jacke abgab. Etwas dahinter lag die Kasse, die wir allerdings beim ersten Anlauf übersahen und noch einmal zurück gehen mussten um unsere Tickets zu holen. Es folgten 3 Stunden Kunst & Kultur. Von antiken Malereien über Surrealismus bis hin zu einer Ausstellung von Karl Lagerfeld. Es war wirklich schön, alledings hatte ich eine Menge Bilder vermisst die ich aus dem Kunstunterricht kannte. Von Salvatore Dalli gab es zum Beispiel nur ein einziges Werk zu begutachten, was ich schon ziemlich schade fand. Auch ein paar Hintergrundinfos zu einzelnen Bildern wären vielleicht schön gewesen. Nicht bei allen, aber zumindest bei einigen. In welchem historischen Zusammenhang das Werk entstand, was es ausdrücken sollte, an wen es sich richtete, was es eventuell kritisierte. Sowas fehlte mir schon ziemlich. Nach dem Besuch in der Kunsthalle waren wir ziemlich platt und holten uns im Hauptbahnhof noch ein Stück Kuchen. Ja, Sünde Nummer 2. Aber es war nur ein Stück Erdbeerschnitte mit lockerem Biskuitboden. Ohne Sahne oder Creme, einfach nur Boden und Obst. Auch zuhause weigerte ich mich vehement die zweite Hälfte vom Apfelkamm meiner Cousine zu essen, etwas standhaft war ich dann also doch. Wir kamen ein bisschen zur Ruhe, verdauten die Kunsthalle und den Kuchen und suchten nach einem netten Restaurant, wo man noch essen gehen könnte. Italienisch, Chinesisch, Griechisch fielen weg. Ich hatte Lust auf etwas besonderes, hatte sogar schon fast den Drang mutig zu sein und fand ein spanisches Restaurant mit dem Namen „El Pulpo“ Meine Cousine kannte das Restaurant nicht, hatte jedoch auch keine Einwänd dort essen zu gehen. Auch wenn wir lieber ins „Laufauf“ gegangen wären, aber das hatte leider zu. So stand also für den Abend ein Besuch beim Spanier, der Frühlingsdom, eine nette Kneipe am Dom und ein kurzer Abstecher auf der Reeperbahn an. Beim Spanier war es wirklich gemütlich, der ganze Laden war aufgemacht wie ein spanisches Fischerdorf, wirklich sehr sehr schön und stilvoll eingerichtet. Die Kellnerin kam und brachte die Karten, stellte einen Stuhl vom Nachbarstisch zurück – meine Cousine und ich sahen uns verwirrt an – und platzierte hierauf eine große Tafel auf der das Tagesgericht stand. Das war doch mal eine schöne und vor allem originele Idee! Sie erklärte uns, was genau man dort bekommen würde und wie man das auch für zwei Personen nett variieren könnte und wir bestellten direkt eine kleine Tapasplatte. Die Speisekarte war sehr umfangreich, da konnte man sich nur schwer entscheiden. Und sie war sehr fischlastig, was ich eigentlich schon fast erwartet hatte beim Spanier. Aber gut, ich wollte ja mutig sein. Ich bestellte also eine Paella Valenziana mit Muscheln, Garnelen, Tintenfischringen und zum Glück auch Hähnchen. Meine Cousine nahm eine Fischplatte  auf der unter anderen auch eine Riesengarnele, Sardellen und ein Haifischsteak sein sollten. Wir warteten also gespannt aufs Essen. Die Tapasplatte kam und der original spanische Koch erklärte was genau was sei, ich verstand aber nicht allzu viel und ehe ich fragen konnte war er auch schon wieder weg. Ein paar Dinge waren offensichtlich. Pilze, Hähnchenschenkelchen und Kartoffeln waren nicht schwer zu finden. Und auch etwas anderes war gut zu erkennen. Es hatte weißes Fleisch und kleine Tentakeln und Saugnäpfchen, wenn das mal kein Oktopus war. Meine Cousine traute sich zuerst und probierte ein Stück davon, ich beobachtete sie misstrauisch und erwartete, dass sie jeden Moment alles wieder auspuckt. Sie kaute bedächtig und starrte auf den Teller wo noch etwas von dm lag, was sie gerad im Mund hatte. Dann sah sie mich an, grinste und sagte voller Überzeugung: „Das schmeckt echt lecker!“ Gut, ich wollte es mir nicht nehmen lassen und nahm mir ein winziges Stück von dem Fleisch. Ich betrachtete es ganz genau, schnupperte einmal unauffälig dran und schob es mir dann in dn Mund. Das Fleisch war unerwartet zart, ich hatte es mir weitaus knorpeliger und gummihafter vorgestellt. Der Okotpus war mariniert mit einer Mischung aus Zitronensaft und Senf, was wirklich gut passte zu dm leicht fischigen Geschmack. Im Grunde genommen, schmeckte es wirklich nicht schlecht. Es war wie so oft wohl nur mein Kopf, der mir sagte: „Das schmeckt nach Fisch. Du magst keinen Fisch. Das schmeckt nicht.“ Trotzdem oder vielleicht vor allem deswegen nahm ich mir noch ein paar Stücke nach und hielt mch danach aber lieber wieder an Pilzen und Kartoffeln fest, die wirklich klasse schmeckten. Kaum hatten wir die Tapasplatte geleert kam unser Essen und mir fielen direkt die zwei großen Garnelen und die vielen Muscheln ins Auge, die noch original in der Schale verpackt waren. Oh weh, was hatte ich da nur gemacht. Hätte ich nicht lieber doch die Variante ohne Fisch und Meeresfrüchten nehmen können? Aber nun war es zu spät. Ich nahm mir eine große Portion vom Reis und Hähnchen auf meinen Teller und pulte Fleisch aus einer der Muscheln, was ich unter dem Reis vergrub in der Hoffnung, dass ich es unbemerkt essen würde. Aber wenn man weiß, dass da etwas isst, dann schmeckt man es auch. Durch den Reis schmeckte es aber nicht schlecht, das musste ich zugeben. Ich nahm ein Stück ohne Reis und andere Dinge und meine Meinung über Muscheln schwankte sofort wieder von „Hui!“ zu „Pfui!“ Die Muscheln waren nicht richtig warm, dadurch dass sie noch in ihren Schalen waren und als ich auf das zähe Fleisch biss, kam ein Schwall an salziger Flüssigkeit aus ihrem Inneren. Es waren nur Milliliter, aber es hatte mir gereicht. Ab jetzt wurden Muscheln nur noch mit genügend Reis gegessen. Meine Cousine machte sich zuerst über ihre Garnele her, ich hatte also Zeit mir anzugucken wie man so ein Tierchen nicht auseinander nimmt. Wirklich besser wurde e dafür bei mir trotzdem nicht. Geschmacklich war ich von der Garnele noch immer kein Fan, aber auch hier schmeckte es mit Reis gar nich schlecht. Die Tintenfischringe sortierte ich aus nachdem ich ein Stück probiert hatte. Hier schreckte mich einfach die Konsistenz zu sehr ab. Nach der Paella kann ich behaupten: Nein, Fisch und Meeresfrüchte sind auch nicht so groß bei mir wenn es gut gemacht ist. Es war eine Erfahrung und es hat auch nicht schlecht geschmeckt, aber ich muss es in den nächsten paar Jahren sicher nicht wieder haben. Als wir satt waren, fuhren wir eine Station weiter zum Frühlingsdom. Hier war es eigentlich nicht anders als auf anderen großen Jahrmärkten und so drehten wir nur eine kleine Runde und zogen dann weiter ins „Zwick“, der Bar von Hugo Egon Balder. Es war eine Rockbar, das war nicht zu übersehen. Überall hingen Poster, Gitarren, Schallplatten, Autogrammkarten, T-Shirts und andere Dinge die sich wohl über Jahrzehnte angesammelt hatten. Leider gab es hier keine alkoholfreien Cocktails und auch die Preise für andere unalkoholische Getränke waren meiner Meinung nach viel zu hoch. So blieb es bei zwei Gläsern Wasser und wir machten uns auf zur nächsten und letzten Station für den Abend – die Reeperbahn. Ja, meine Cousine ist fest davon überzeugt, dass man die einfach mal gesehen haben muss wenn man in Hamburg ist. Und so drehten wir auch hier eine Runde und wurden teilweise echt schief angeguckt. Hier und da standen Männer vor den Tanzclubs und wollten potentielle Kunden mit einem gratis Glas Sekt oder anderen Dingen anlocken, wirklich viel Erfolg hatten sie allerdings nicht. Wenn man nicht vor hat in einen dieser Schuppen zu gehen, ist die Reeperbahn allerdings auch recht attraktionslos und so drehten wir recht schnell wieder um. Wir unterhielten uns und irgendwann merkte ich, dass irgendetwas komisch war. Ein Mann, sagen wir Mitte 30 ging schon seit einer Weile direkt neben uns her. Wir wurden langsamer, er auch. Wir überholten eine Rentnertruppe (um 23 Uhr auf der Reeperbahn), er überholte sie auch. Und dann blieben wir stehen. Und er auch. Er drehte sich um zu uns und fing an zu lachen. Es entstand ein kleiner, verwirrender Dialog zwischen ihm und uns, der ungefähr so aussah:

Er: „Sprecht ihr Französisch?“
Wir: „Ähm. Nein.“
Er: „Wo geht ihr hin?“
Wir: „Nach Hause…“
Er: „Oh, OK. Ich komme mit.“
Wir: „Äääähm. Nein!“
Er: „Bis zu Bahn?“
Wir: „Nein!“
Er: „Hier ist die Teufelsstraße! Hier wohnt der Teufel! Böser Teufel!“
Wir: „Ääääähm… OK…“

Und dann machte er sich zielstrebig auf den Weg in ein Casino, wo er wohl mit dem Teufel Pokern würde. Wir gingen gackernd und kichernd wie Teenager weiter und hatten uns auch zuhause noch nicht wirklich beruhig. Trotzdem waren wir ziemlich müde und packten uns schnell ins Bett, wo wir auch schnell einschliefen.

Und schon war wieder eine Woche vorbei. Das geht unheimlich schnell zur Zeit, finde ich. Ich weiß, inzwischen ist eine weitere vergangen und ich hänge mit meinen Wochenrésumés ziemlich hinterher. Aber ich versuche das die Tage aufzuholen, so dass ich zumindest diese Woche mit dem Bericht der letzten Woche fertig werde. Ich geb mir wirklich Mühe, versprochen. Außerdem warten diese Woche noch ein paar andere kleine Posts auf euch, die ich euch nicht vorenthalten möchte. So viel sei verraten: Cora und ich haben am Samstag wieder genäht :) Aber mehr mag ich dazu noch nicht sagen, ich bin auch viel zu müde dazu. Es ist 22.07 Uhr und ich pack mich jetzt ins Bett.

Gute Nacht :)

Sarah

Hi, ich bin Sarah. Ich bin von Herzen Mama vom Mini- und Pixikröhnchen, sehne mich aber hin und wieder nach Zeit nur für mich. Ich bin ein unruhiger Kreativkopf, muss und möchte mich immer beschäftigen. Ich liebe es zu nähen, zu backen und zu reiten, aber auch mal nichts zu tun.

One Reply to “Wochenrésumé KW 12”

  1. Na das waren ja wirklich viele, tolle und amüsante :) Erlebnisse. Ja es wird wirklich Zeit, Anne mal in Hamburg zu besuchen.

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