Nun habe ich es am vergangenen Freitag doch nich geschafft, euch einen kleinen Beitrag meiner Countdown-Serie zu schreiben. Und seit dem letzten Beitrag hat sich so vieles geändert. Die wichtigste und schönste Veränderung ist natürlich, dass David und ich nun endlich verheiratet sind ♥ Fast ein Jahr lang haben wir auf diesen Tag hingearbeitet und geplant. Dank unserer Familien und der wundervollen Trauzeugen und Freunde wurde der Tag perfekt, besser hätte es nicht sein können. Aber auch auf dem Blog hat sich etwas getan. Der aufmerksame Beobachter wird vielleicht schon gemerkt haben, dass Pibomoly nun zu still und heimlich zu Kröhnchen Querbeet geworden ist. Nun aber zu dem kleinen Nachtrag des Countdowns :)
Der Freitag verlangte uns nochmal einiges an Nerven und Organisationstalent ab. Er starte gewohnt früh vor Aufregung, dann erledigten wir noch ein paar letzte Einkäufe bevor wir zu meinen Eltern fuhren, wo abends der Polterabend stattfinden sollte. Hier waren schon mein Cousin und seine Tochter angekommen. Ich schnappte mir eben diese und spannte sie beim Ballons aufblasen und binden ein, David erledigte noch ein paar Dinge und holte meine Sachen, die ich für die Nacht zuhause und die Nacht im Hotel nach der Hochzeit brauchen würde. Zum Mittag gab es selbstgemacht Burger vom Grill, ein echtes Highlight, für welches mein Cousin echt beneidet werden kann :) Dann ging es im Spurt auf zum Schloss in Stolpe, wo Tina bereits auf uns wartete. Auch die Frau aus der Gemeinde, die mit uns die Übergange des Schlosses machen sollte, war bereits dort. Die Übergabe ging schnell und so konnten wir direkt mit dem Einräumen und Dekorieren beginnen konnten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Bestuhlung wurden wir dann doch rechtzeitig fertig und fuhren so wieder zurück um hier die letzten Vorbereitungen für den Polterabend zu treffen.
Kaum hingen die Ballons und ich war umgezogen, kamen die ersten Gäste. Geschirr und Waschbecken wurden zerschlagen, David und ich fegten zusammen und mehr Leute kamen. So kam es, dass ich quasi den ganzen Abend nur hin und her rannte. Leute begrüßte, Scherben fegte und wieder Leute begrüßte. Gegen 10 Uhr nachts war ich froh, dass ich endlich etwas essen und in Ruhe quatschen konnte. Gegen halb 12 machte David sich samt einigen Gästen vom Acker, immerhin musste auch er am Samstag früh aufstehen. Um 12 gingen dann auch Tina, die glücklicherweise bei mir schlief, und ich ins Bett. Wir quasselten noch etwas und schliefen dann recht schnell ein.
Und dann, dann war Samstag. Der große Tag. Ich war mal wieder zu früh wach und war förmlich elektrisiert vor Aufregung. Aber dazu mehr in einem späteren Beitrag :)
