Garten und mehr

Die ersten Wochen sind vorbei und man hat sich allmählich an die neue Wohnung und an den Garten gewöhnt. Denn bisher hatten wir zwar immer ein Blick auf den Garten nur die Eigennutzung blieb uns bisher verwehrt. Oft standen wir auf dem Balkon oder auch nur am Fenster und haben uns ausgemalt, was wir alles machen würden im Garten. Was wir pflanzen und vor allem wohin. Die Gedanken fingen natürlich an bei einem Kräuterbeet, schönen Blumen und natürlich unserem Jasmin, der bisher nur in einem großen Topf auf dem Balkon stand.

Seit 6. September ist es nun also endlich soweit, dass wir „unseren“ Garten haben. Nach einigen Überlegungen und Rücksprachen zwischen Sarah und mir haben wir einen Plan entwickelt, wie der Garten letzten Endes aussehen soll. Wir begannen also mit dem Umgraben was wirklich zum Teil nicht so einfach war aufgrund der Wurzeln, die so ziemlich das ganze zukünftige Beet durchquerten. Das war beim kleinen Beet einfacher.

Nachdem wir damit fertig waren, ging es los mit der Feinarbeit, dem Harken, wobei ich Sarah sehr dankbar war, dass sie es größtenteils übernahm. Ich hingegen hatte die Idee einen kleinen Laufweg mit Steinplatten zu legen. Da hinter unserem Gartenhäuschen noch einige lagen, wurden die auch gleich verwendet. Sarah war inzwischen auch schon mit dem Harken fertig und wir haben uns beraten wie die Platten am besten liegen. Mit Lücke oder doch lieber ohne? Grade oder schräg? Nur eine oder doch zwei nebeneinander? Es ist schon erstaunlich was für Ideen kommen wenn man erst dabei ist. Denn auch die Beetaufteilung wurde nicht nur einmal geändert. Aber ich denke jetzt haben wir beide die selbe Vorstellung.

Natürlich sind wir noch nicht fertig und ich muss gestehen, dass erst 6 Platten liegen. Aber ich bin überzeugt, dass sich das bald ändern wird, wenn Sarah und ich wieder gesund sind. Und dann ist da ja auch noch die Terrasse und unser neuer Grill. Aber dazu später mehr.

Ich halte euch auf dem Laufenden und werde berichten, wenn die nächsten Schritte erledigt sind.