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Heute Nachmittag kam dieser Anruf, auf den ich schon eine Weile gewartet hatte. Eine der KiTas rief an, bei der ich eine Anmeldung für das Minikröhnchen abgegeben hatte. Man würde gerade die Unterlagen durchsehen und ob wir noch Interesse hätten. Ich bejahte, immerhin kam schon von einer anderen KiTa vergangenen Woche ein solcher Anruf, aber eine Zusage hatten wir nicht. Und auch jetzt hatte ich nicht damit gerechnet.

„Ja, also wenn Sie noch Interesse haben, wir haben einen Platz für Ihren Sohn frei. Wann wollen Sie mit der Eingewöhnung beginnen? Anfang oder Mitte August?“ Ich war kurz sprachlos. „Ähm, Mitte August wäre prima.“, brachte ich heraus. Die Leiterin erklärte mir noch, wie jetzt das weitere Vorgehen wäre und wünschte mir einen schönen Tag. Ich bedankte mich tausend Mal für den Anruf und war am Ende des Gespräches noch immer baff.

Meine Gefühlslage ist irgendwo zwischen „Yeeeeeeeah!!!“ und „Oh Gott!“ Einerseits von ich froh und erleichtert, weil es eben ein Problem weniger ist. Andererseits steht es nun fest, das Baby wird ab Ende September in Betreuung gegeben. Das ist noch lange hin, ich weiß. Aber irgendwie scheint die Zeit zu rasen und ich werde etwas wehmütig bei dem Gedanken. 

Aber dennoch ist es großartig. Die KiTa ist ganz toll, liegt direkt bei uns im Ort und ist zu Fuß gut zu erreichen. Ich gehe dort jeden Tag mit dem Minikröhnchen auf unserer Spazier-Runde vorbei und stelle mir jedes Mal vor, wie es wohl ist wenn ich ihn von dort abhole. Es gibt schöne große Spielplätze und Innenräume mit Bällebädern, Rutschen, Kletterburgen und mehr. Ja, ich glaube hier wird das Baby sich sehr wohl fühlen. Und trotzdem blutet mein Mamaherz so ein ganz winzig kleines bisschen. Haltet mich für bekloppt, aber irgendwie geht mir das alles zu schnell. 

Sarah

Hi, ich bin Sarah. Ich bin von Herzen Mama vom Mini- und Pixikröhnchen, sehne mich aber hin und wieder nach Zeit nur für mich. Ich bin ein unruhiger Kreativkopf, muss und möchte mich immer beschäftigen. Ich liebe es zu nähen, zu backen und zu reiten, aber auch mal nichts zu tun.

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