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Seit gestern ist offiziell die Fastenzeit angebrochen und auch ich habe mich dem wieder angeschlossen. Nicht weil ich irgendeinen religiösen Hintergrund habe oder irgendwo dazu gehören will. Nein, ich mache das einzig und allein für mich und meinen Körper.

Eigentlich achte ich auch außerhalb der Fastenzeit auf meine Ernährung, versuche sofern der Geldbeutel es hergibt Fleisch zum Beispiel im Geflügelladen um die Ecke zu kaufen. Obst und Gemüse dürfen auch gern mal etwas mehr kosten und vor allem frisch sein, denn auf Zusatz- und Konservierungsstoffe habe ich keine Lust. Aber manchmal, da hat man einfach keine Lust frisch zu kochen. Und dann greift man halt zu etwas ungesünderen Lebensmitteln wie Pizza oder fertigen Nudelsaucen. Oder man sitzt abends gemütlich auf dem Sofa, mit ein paar Freunden nett am quasseln und knabbert nebenbei Nüsse oder nascht Süßigkeiten. Und genau das möchte ich in den nächsten inzwischen noch 39 Tagen vermeiden. Ich habe mir fest vorgenommen in dieser Zeit auf Fastfood, Süßigkeiten und Alkohol zu verzichten. Komplett. Einfach nur um meinem Körper etwas Gutes zu tun und vielleicht um auch die eine oder andere schlechte Gewohnheit abzulegen. Darum faste ich, wie auch in den letzten zwei Jahren. Anfangs, das muss ich zugeben war es mehr so ein Solidaritätsfasten mit Tina. Und ich will ehrlich sein, wirklich eisern war ich da nicht. Der Geburtstag eines Kollegen, eine kleine Celebrations-Packung auf dem Tisch und schnell kamen Gedanken wie „Ach, ich muss mich ja mal belohnen.“ Dann war es dahin, ich war frustriert. Und ab dann auch weitaus weniger konsequent, weil schwach war ich ja eh schon geworden. Auch im letzten Jahr hatte ich eine Situation wo ich einfach mal meine Ration Mittwochs-Chips zu Grey’s Anatomy brauchte. Aber dieses Jahr, so habe ich es mir ganz fest vorgenommen werde ich stark bleiben. Bis jetzt ist es mir auch gut gelungen, aber nun ja. Es ist ja erst seit einem Tag und die kritische Phase ist meistens bei mir erst nach ca. 2 Wochen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch dieses Jahr wieder ein bisschen mehr von schlechten Gewohnheiten abrücke, wie zum Beispiel im letzten Jahr mit den Chips.

Ich werde euch ab und an auf dem Laufenden halten, über Erfolge und bestimmt auch ein paar verzwiefelte Entzugsmomente. Also, auf geht’s mit noch 39 Tagen Fasten. Und im übrigen auch nur noch 39 Tage bis Ostern :)

Sarah

Hi, ich bin Sarah. Ich bin von Herzen Mama vom Mini- und Pixikröhnchen, sehne mich aber hin und wieder nach Zeit nur für mich. Ich bin ein unruhiger Kreativkopf, muss und möchte mich immer beschäftigen. Ich liebe es zu nähen, zu backen und zu reiten, aber auch mal nichts zu tun.

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