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Nach dem Beispiel vieler anderer Blogs reihe nun auch ich mich in die Reiher der Blogger, die zu jedem 12. des Monats einen Beitrag verfassen mit jeweils 12 Bildern, die den Tag begleiten. 12 darum, weil es genau 12 Monate im Jahr gibt und diese Zahl somit die perfekte Basis für „12 von 12“ bietet.

Der Tag startete eigentlich recht früh, für das was ich mir vorgenommen hatte. Erst gegen 10 Uhr wachte ich auf und die Sonne schien schon herrlich ins Schlafzimmer, somit fiel es mir nicht allzu schwer aufzustehen. Nach dem Frühstück fuhren wir los zum Einkaufen, wo David unterwegs ein Foto von der schon grünen Landschaft für seinen Papa knippste.

Landschaft_12von12

Wir fuhren noch schnell zum Tierarzt und holten uns hier eine kleine Beratung und einen Termin für die Kastration der beiden Katzen ab. Da insebsondere Bohne sehr oft rollig ist und es sowohl für sie als auch für uns immer wieder eine Belasrung ist, haben wir uns entschlossen die beiden nun kastrieren zu lassen. Auch der Chip und alle nötigen Impfungen werden dann nach und nach folgen, so dass die beiden im Sommer raus können. Ganz leicht ist mir die Entscheidung nicht gefallen, nach dem was im letzten Jahr mit Merle passiert ist. Aber ich will den Katzen nicht vorenthalten draußen im Garten zu jagen, spielen und zu faulenzen. Mit unseren Nachbarn unter uns haben wir bereits geklärt, dass wir auf ihren kleinen Zaun ein Brett vom Balkon aus legen damit die beiden Katzen sich so leichter ins Freie trauen können und nicht immer über die Straße müssen. Von daher bin ich sogar ein kleines bisschen beruhigt. Der Einkauf dauerte fast 1,5 Stunden, so dass wir erst gegen 13 Uhr zuhause ankamen und dann eine Schale Erdbeeren mit Vanillesoße aßen. Die Erdbeeren sahen einfach köstlich aus, also nahmen wir direkt zwei Schalen im Edeka mit. Nach dem „Mittag“ wollten wir eigentlich anfangen zu putzen, allerdings schien Bohne da anderer Meinung zu sein und sie kuschelte sich an Davids Arm, so dass er und auch nicht nicht wirklich Motivation hatten wirklich direkt mit dem Putzen anzufangen.

Bohne_12von12

Wir rafften uns dann allerdings doch auf und ich begann das Bad zu reinigen, Waschbecken, Badewanne, Toilette und Oberflächen wurden abgestaubt und gewischt und Spiegel geputzt. Boden frei geräumt, gesaugt und zu guter letzt gewischt. Nach fast einer Stunde Badputzerei war ich zumindest damit fertig. In der Zwischenzeit hatte David die neu gekauften Bettdecken und Kissen mit der neuen Bettwäsche bezogen und alles schön auf dem Bett drapiert. Nach meiner Bad-Aktion gönnte ich mir eine kleine Pause und genoss für einen Moment die angenehme Kühe und Weichheit der frischen Bettwäsche bevor ich mich mit dem Wohnzimmer und dem Rest der Wohnung beschäftigte.

Bett_12von12

Als ich mich wieder aufgerappelt hatte wurde das Sofa leergeräumt, gesaugt und anschließend auch Kissen und Decken von Katzenhaaren befreit und wieder auf dem Sofa platziert. Auch wenn es den Abend wahrscheinlich nicht so ordentlich überleben würde, war es eine Genugtuung für mich es so akkurat zu sehen. Schnell ein bisschen Febreeze drübergesprüht und dann kam die Alufolie drauf, bevor die Katzen auf dumme Gedanken kommen. Denn ja, Alufolie auf dem Sofa hält Katzen tatsächlich vom Sofa fern – eine Weile zumindest.

Sofa_12von12

Während ich das Wohnzimmer saugte flitzte ich zwischendurch immer wieder in die Küche, wo ich auch den Sodastream samt aller Flaschen grundreinigen wollte. Denn da die Flaschen aus Plastik sind, nicht im Spüler gewaschen werden dürfen und keine Temperaturen über 50°C vertragen, war dies mal wieder nötig. Dank der Reinigungstabletten auf Sauerstoffbasis war das auch kein Problem und alles war blad wieder schön sauber, auch wenn die Tortur etwas langierig war.

Sodastream_12von12

Während ich am putzen war machten die Katzen sich natürlich nenn Lenz und sonnten sich bei dem schönen Wetter auf dem Kratzbaum.

Piri_12von12

Auch David war nach dem Bettbeziehen nicht untätig gewesen, er hatte mein Auto auf Vordermann gebracht und die Winterreifen gegen die Allwetterreifen getauscht und außerdem noch meinen Kofferraum entrümpelt. Als ich mit dem Putzen fertig war entleerte ich eines der Sparschweine, in dem ich mei Kupfergeld aus dem Portmoinee zwischengelagert hatte um es dann auf die Bank zu bringen. Inzwischen platzte das arme Schweinchen fast aus allen Nähten und es war an der Zeit das ganze Zeug mal aufs Konto zu verfrachten.

Münzen_12von12

Wir machten uns also wieder auf den Weg nach Daun um dort den Reifendruck anzupassen, das Auto auszusaugen und zum krönenden Abschluss dem Kia eine Premiumpflege in der Waschanlage zu gönnen. Da wir anscheinend nicht die einzigen waren, die das vorhatten hatte ich genügend Zeit um in der Warteschlange zur Waschanlage mit meinen Eltern zu telefonieren die sich schon genauso wie ich auf unseren Kurzurlaub nächstes Wochenende freuten. Als wir endlich dran waren löste David schnell den Bon ein und flitzte dann wieder ins Auto. Ich blieb natürlich auch sitzen. Ich hab das schon als Kind geliebt, im Auto sitzen zu bleiben wenn wir in der Waschanlage waren.

Waschanlage_12von12

Wieder zuhause mit dem blitzblanken Auto verzog ich mich direkt ins Arbeitszimmer, wo ich die restliche Zeit bis zum Abendprogramm noch an einer Präsentation für unsere montägliche Teambesprechung über relationale Datenbanken und SQL vorbereiten wollte. Ich schnappte mir ein paar Lernskripte, das Kompendium und das Internet und hatte recht schnell eine Menge an Informationen zusammen mit denen es sich sicher arbeiten ließe.

Präsi_12von12

Gegen 19.30 Uhr rief David mich zum Essen. Eigentlich hatten wir vorgehabt draußen zu grillen, aber das Wetter hatte sich am Nachmittag schlagartig verschelchtert und dicke Wolken hingen am Himmel. Also mussten wir mit der Grillfunktion unseres Backofens Vorlieb nehmen, was allerdings auch nicht schlecht war. So konnte ich mir das lästige Grillputzen am Abend sparen. Abgesehen davon, dass die Bratwürste nicht so schön knusprig waren wie vom Grill schmeckte alles prima.

Grillfleisch_12von12

Bevor ich wieder ins Arbeitszimmer ging wurde noch ein bisschen mit den Katzen geknuddelt und gespielt. Das positive an Bohnes Rolligkeit ist tatsächlich, dass sie dann immer tierisch verschmust ist. Wenn sie das nach der Kastration auch im Alltag an den Tag legt, wäre das perfekt. Übrigens haben wir den Katzen zur Vorbereitung auf den Freigang heute ihre Halsbänder angezogen, damit sie sich an das störende Ding schon mal gewöhnen können.

Katzen_12von12

Anschließend arbeitete ich noch etwas an der Präsenation bis es 20.14 Uhr war, dann machte ich mich auf ins Wohnzimmer wo ich den restlichen Abend gemütlich mit David auf dem Sofa beim Samstagabend-Programm beendete.

DSDS_12von12

So, das war nun also mein erster „12 von 12“-Beitrag. Morgen folgt dann das Wochenrésumé dieser Woche und am Dienstag gibt es etwas Genähtes :) Und dann, ja dann sind es nur noch zwei Tage bis es nach Hause geht :) Ich wünsche euch einen guten Start in die neue, kurze Woche.

 

Sarah

Hi, ich bin Sarah. Ich bin von Herzen Mama vom Mini- und Pixikröhnchen, sehne mich aber hin und wieder nach Zeit nur für mich. Ich bin ein unruhiger Kreativkopf, muss und möchte mich immer beschäftigen. Ich liebe es zu nähen, zu backen und zu reiten, aber auch mal nichts zu tun.

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