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Die letzte Woche war irgendwie schnell vorbei, auch wenn eigentlich nicht allzu viel passiert ist. Obwohl, eigentlich war sie doch ganz schön vollgestopft mit vielen Dingen, aber lest selbst im neuen Wochenrésumé der KW 34.

Montag

Die Woche begann verregnet und kalt, eigentlich blieb das auch die ganze Woche so. Wir hatten glaube ich keinen einzigen schönen Tag und teilweise sogar morgens nur 2°C, wie ihr auf dem Beitragsbild sehen könnt. Dementsprechend war ich größtenteils einfach nur müde und irgendwie erschöpft, auch wenn ich nicht viel gemacht habe. Am Montag war ich dann allerdings zu Recht müde, denn es ganz nach langer Zeit mal wieder zum Spinning mit einer Kollegin. Abends fiel ich also einfach nur aufs Sofa und bewegte mich dann später nur noch ins Bett.

Dienstag

Am Dienstag war es eigentlich ganz ruhig und entspannt geplant. Keine Termine, keine Verpflichtungen außer eben das übliche Haushalts- und Sportgedöns. Wie gesagt, es war eigentlich nix geplant. Bis es mir dann gegen 18 Uhr wie Schuppen von den Augen fiel, für heute Abend hatte sich ein AOK-Mensch angemeldet um mich über das Leistungsspektrum der AOK zu informieren! Termin war zwischen 18.00 und 19.00 Uhr. Ich hatte also nicht allzu viel Zeit in alltagstaugliche Klamotten zu hüpfen und nochmal schnell etwas sauber und Ordnung zu machen. Wie vom Blitz getroffen erledigte ich also alles im Turbo – und wartete dann noch fast eine Stunde bis der Berater auch endlich kam. Anscheinend hatte man ihm gesagt, dass ich mich für eine Zahnzusatzversicherung und Auslandsschutz interessiere, wovon ich allerdings nichts wusste. Das Gespräch kam dementsprechend schnell zum Ende und dann war der restliche Dienstag auch wirklich terminfrei. Herrlich!

Mittwoch

Der Mittwoch war ruhig. Wirklich, es passierte absolut nichts Außergewöhnliches. Ich ging zur Arbeit, kam nach Hause, Sport, etwas sauber machen und dann war der Mittwoch auch schon fast vorbei. Abends macht ich Kartoffelpuffer, auch eines der Dinge die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen hatte und nun Regelrecht Heißhunger bekam. Ich aß alleine, weil David ein Fußballspiel hatte, was mich später noch ziemlich nervös werden ließ. Ich schrieb etwas am Blog und knautschte mich früh ins Bett. Das war er, der Mittwoch.

Donnerstag

Ähnlich ruhig war auch der Donnerstag. Zumindest von den Unternehmungen her. Ich war aufgebracht, nervös und irgendwie mies drauf. In letzter Zeit hatte ich das öfter mal, irgendwie regt mich die Gesamtsituation zurzeit sehr oft auf. Ich hasse ja Ungewissheit. Und da David eventuell im nächsten Jahr versetzt wird und wir erst Ende September erfahren wann und ob und wohin, setzt mich das ziemlich unter Druck. Ich stresse mich ja gern selbst, hätte gern immer sofort und direkt eine Lösung für meine Probleme und plane am liebsten alles schon ein Jahr vorher. Leider ist das in dem Fall nicht möglich. Von daher war der Donnerstag ein Miesepeter, da konnte auch die Vorfreude aufs Wochenende nichts dran ändern.

Freitag

Es war Freitag, die Stimmung auf Arbeit war wie jeden Freitag top und wir hatten viel zu lachen. Cora und ich verabredeten uns für Samstagabend zum Nähen, die Jungs wollten wir derweil ins Kino abschieben. Nach der Arbeit machte ich heute mal keinen Sport, mir ging es nicht so gut und ich wollte mir einfach mal eine Pause gönnen. Stattdessen verbrachte ich den Abend damit einen Pullover für Coras Einhorn zu machen, der eh schon überfällig war und bereits im letzten Jahr bestellt wurde. Ich hatte also Zeit für mich und die Dinge, die ich tun wollte. Vollkommen ungezwungen und ohne Stress, das war prima und tat unheimlich gut. Später als David vom Fußball zurück kam gammelten wir noch etwas auf dem Sofa herum und freuten uns aufs Wochenende.

Samstag

Der Tag begann ungewöhnlich spät, erst gegen 10 Uhr konnte ich mich aus dem Bett bemühen. Daher wurde aus dem Frühstück eher ein Brunch und das Mittagessen ließen wir ausfallen, da wir uns zum Abendbrot bei Cora und Chris angemeldet hatten. Der Vormittag wurde also mit Wohnungsputz gefüllt und später bereitete ich noch ein paar Dinge für die Nähsession am Abend mit Cora vor. Ich war mir noch nicht wirklich sicher, was ich nähen wollte. Zur Auswahl standen eine Patchwork-Tasche, die ich bereits größtenteils zugeschnitten hatte, eine Eule (ja, ich bin dem Wahn so ein bisschen verfallen) und eine Hose. Ich entschied mich schließlich für die Hose, da ich noch einen schönen Stoff vom Stoffmarkt übrig hatte, der für ein gescheites T-Shirt leider nicht gereicht hätte. Für eine kurze Feierabend- und Wochenendhose war der Stoff allerdings perfekt und ausreichend. So wurden später also alle Sachen gepackt und es ging los.

Zum Abendbrot gab es von Cora empfohlene und hochgelobte Brokkoli-Burger, die wirklich lecker waren. Dann machten sich die Jungs auf den Weg ins Kino, Cora und ich erledigten den Abwasch und dann ging es los mit der Näherei. Und ich finde, wir waren wirklich erfolgreich. Die Hose habe ich fast fertig bekommen in der Zeit, es fehlte nur noch der Bund. Für den hatte ich allerdings auch keinen Nerv mehr, da ich einfach nur absolut müde war. Also fuhren wir auch direkt nach Hause.

Sonntag

Ihr erinnert euch sicher, dass ich vom letzten Fauli-Sonntag so begeistert war? Einfach mal nichts tun? Genau aus diesem Grund wiederholten wir das Ganze auch diese Woche. Wir machten nur das wozu wir auch Lust hatten, dementsprechend viel Sport heute wieder aus. Dafür nähte ich die Hose fertig, die mit ein paar Anpassungen auch wirklich toll geworden ist. Ich werde in den nächsten Tagen genauer davon berichten. Ansonsten geschah am Sonntag nicht viel. Wir sorgten für Aufregung in der Nachbarschaft, da beide Katzen bei uns auf dem Dach herumspazierten. Da wurden schnell mal die Kinder zusammengetrommelt und auf die Sensation gerichtet, kommt wohl nicht alle Tage vor hier. Für uns ist es inzwischen schon fast normal, wenn Böhnchen am Küchenfenster vorbei spaziert und das obwohl wir im Dachgeschoss wohnen. Nun ja, das hat ja auch bald ein Ende. Dann können die Katzen sich endlich den lieben, langen Tag im Garten beschäftigen und fellen nicht die Wohnung voll. Herrlich! Nur noch ein paar Tage, dann sind wir Mieter eines schönen, großen Gartens! Ich freue mich schon riesig.

Und dann ist ja eine Woche später auch schon Urlaub, dann sind meine Eltern hier. Ich habe schon so viele Dinge im Kopf, die ich unbedingt mit ihnen machen möchte. Koblenz, frühstücken im Einstein, eine Fahrt mit dem Schiff (hat mein Papa sich wieder gewünscht), einen Besuch in Polch, zum Mongolen essen gehen, Köln, Haribo… Es sind so viele Dinge, auf die ich mich freue. Auch wenn es sicher wieder einige Dinge geben, die mich ziemlich nerven werden. Aber so ist es eben, wenn Sturköpfe aufeinander treffen.

Sarah

Hi, ich bin Sarah. Ich bin von Herzen Mama vom Mini- und Pixikröhnchen, sehne mich aber hin und wieder nach Zeit nur für mich. Ich bin ein unruhiger Kreativkopf, muss und möchte mich immer beschäftigen. Ich liebe es zu nähen, zu backen und zu reiten, aber auch mal nichts zu tun.

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