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Endlich. Endlich ist Winter! Ich hatte meine Hoffnung ja eigentlich fast aufgegeben, da die Winter hier wohl erfahrungsgemäß nicht ganz so pralle sein sollten. Doch nun haben wir am Sonntag endlich Schnee bekommen. So richtig und nicht nur welchen, der nach ein paar Stunden wieder weg ist.

Insgeheim hatte ich mich darauf gefreut, dass es während meinem geplanten Ausritt anfängt zu schneien. Laut Wettervorhersage hätte das sogar gepasst, nur leider fing es dann doch erst etwas später an. Als ich David spät abends nach Harburg zum Bahnhof fuhr war schon fast ein bisschen Schneechaos auf den Straßen. Straßen frei machen und streuen? Fehlanzeige. Aber zum Glück war auch nicht allzu viel los auf den Straßen, so dass es nicht ganz so dramatisch gewesen wäre, hätte ich versehentlich eine falsche Spur erwischt. Denn die Markierungen für Links- und Rechtsabbieger waren durch den Schnee nicht mehr zu erkennen.

Auch Montag und Dienstag war alles schön weiß draußen. Aber leider haben es einige Orte hier mit dem Hinweisschildchen „Eingeschränkter Winterdienst“ sehr ernst gemeint, denn teilweise war gar nicht gestreut. So kam es, dass ich gestern nachmittag für den Weg nach Hause statt 25 Minuten 45 brauchte, da ich maximal 60 km/h fahren konnte. Also stiefelte ich als ich zuhause ankam lieber zu Fuß im Schneegestöber zur Post, als mit dem Auto zu fahren. Auch, weil ich einfach etwas Winter um mich haben wollte. Denn leider habe ich sonst nicht allzu viel davon. Ich fahre im Dunkeln zur Arbeit und komme im Dunkeln nach Hause. Also genoss ich – auch wenn ich bis auf die Knochen fror – meinen kleinen Winter-Spaziergang :)

Einen Nachteil hat das Wetter allerdings für mich, der Reitplatz ist durch den Frost total hart. Das heißt, dass ich dort nun leider eine Pause machen muss und meine einzige Möglichkeit zum Reiten nun das Wochenende ist. Das ist ein herber Schlag, wenn man bedenkt dass ich gerade eigentlich wieder mehr mit Cracky arbeiten wollte. Aber gut, er wird um die Zwangspause sicher nicht böse sein.

Sarah

Hi, ich bin Sarah. Ich bin von Herzen Mama vom Mini- und Pixikröhnchen, sehne mich aber hin und wieder nach Zeit nur für mich. Ich bin ein unruhiger Kreativkopf, muss und möchte mich immer beschäftigen. Ich liebe es zu nähen, zu backen und zu reiten, aber auch mal nichts zu tun.

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